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Pfluglose Bestellung und Anwendung des AKRA Düngesystems

  • erhöht seine Arbeitseffizienz
  • setzt das AKRA Düngesystem gegen die Fixierung wichtiger Haupt- und Spurennährstoffe im Boden ein
  • kann komplette Erntemenge einlagern
  • hält Stickstoffeinsatz im Raps gering

Arbeitszeiten von 14 bis 16 Stunden am Tag sind für Landwirt Jörg Beer keine Seltenheit. Zusammen mit seinem Vater und einem Angestellten führt er im Zeitzer Vorort Nonnewitz/Sachsen-Anhalt einen 525 ha großen

Ackerbaubetrieb.

Es sind die Stoßzeiten im Frühjahr, Sommer und Herbst, die Landwirt Jörg Beer und seinem Team einiges abverlangen. Den Höhepunkt bildeten in diesem Jahr die ständigen Regenfälle während der Ernte.

Trotz ungünstiger Ausgangsbedingungen gelang es, eine passable Ernte einzufahren.

Aktuell läuft die Herbstbestellung wie am Schnürchen. Der Altweibersommer sorgt dafür, dass die Bestellarbeiten zum optimalen Zeitpunkt durchgeführt werden können.

Jörg Beer ist es schon fast wieder zu trocken. Eine große Staubwolke hüllt das Bodenbearbeitungsgespann von fast 10m Länge ein.

Alle Bestellarbeiten werden in einer genauen Abfolge erledigt. Sein Mitarbeiter bereitet in 2 bis 3 Bearbeitungsschritten mit Kurzscheibenegge und Grubber das Saatbett in den frühen Morgenstunden vor. Einige Stunden braucht der Boden Zeit, um abzulüften. Dann beginnt Beer mit dem Drillen – wenn es sein muss, bis spät in die Nacht.

Dabei wollte der gelernte Koch von Landwirtschaft zuerst nicht viel wissen. Doch als sein Vater nach der Wende ein kommunales Dienstleistungsunternehmen und parallel dazu einen Landwirtschaftsbetrieb wiedereinrichtete und immer mehr Land dazu pachtete, konnte er nicht widerstehen. Er legte Gesellen- und Meisterprüfung ab und übernahm vor einigen Jahren den Hof in der Ortsmitte von Nonnewitz.

Pfluglose Bestellung & AKRA Düngesystem

Der neue Betriebsführer veränderte Einiges.

Zeitraubende Tätigkeiten wie das Schneeräumen im Winter wurden eingestellt und die Zuckerrübenquote abgegeben. Obwohl die Zuckerfabrik in Zeitz nur wenige Kilometer entfernt ist, „muss ich mir den hohen Arbeits- und Zeitaufwand für die relativ geringe Rübenquote nicht mehr antun", stellt Beer fest. Doch bei aller Modernisierung kommt auch er um die strukturellen Besonderheiten in der Region nicht herum.

So prägt der Braunkohleabbau im benachbarten Tagebau Profen die Landschaft. Immer wieder verursachen Fremdkörper, wie alte Eisenbahnschienen oder Fundamente auf den rekultivierten Braunkohleflächen großen Schaden beim Pflügen.

Deshalb verzichtete der Landwirt als einer der ersten Betriebe in der Region auf den Pflug - zumal die Schlaggrößen aufgrund der Tagebaufolgelandschaft und durch den Bau von Umgehungsstraßen gegenüber anderen ostdeutschen Strukturen kleiner ausfallen.

Auch bei der Düngung berücksichtigt der Betriebsleiter die besonderen Verhältnisse. „Bei einem ph-Wert von 7 bis 7,6 ist Kalk für mich ein Fremdwort", betont Beer. Infolgedessen kommt es zur Fixierung wichtiger Haupt- und Spurennährstoffe im Boden wie Phosphor und Molybdän. Deshalb setzt der Landwirtschaftsmeister bereits seit über 20 Jahren Jahren auf das Düngesystem des österreichischen Herstellers AKRA. Regelmäßig berät ihn Außendienstmitarbeiter Horst Reinboth.

Weitere Erfolge mit AKRA im System

erstellt am 08.11.2023
zuletzt aktualisiert am 23.07.2024

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